Krise in der Partnerschaft?

Die Krise in eine gute Zukunft verwandeln

Sie stecken mit Ihrem Partner in einer Krise? Damit sind Sie nicht allein. Das zeigen schon die zahlreichen Ratgeber in Zeitungen, Magazinen und Web-Portalen. Viele davon sind durchaus sinnvoll. Trotzdem helfen Sie Ihnen nicht unbedingt weiter. Denn wenn Sie in einer Krise stecken, sind Sie in der Regel blockiert, enttäuscht. Sie fühlen sich allein gelassen, nicht respektiert, ungerecht behandelt, als Opfer. Vielleicht auch als Versager. Was tun? Wie wäre es mit Hilfe annehmen, um eine neue Perspektive zu gewinnen, auf die Sie alleine gerade nicht kommen? Wenn Ihnen die ratgebenden Sätze nichts bringen wie: Eine Krise ist der ideale Ausgangspunkt für längst nötige Kurskorrekturen. Krisen haben eine Botschaft, die verstanden werden will. Krisen sollen sogar gesund sein. Was dann? Viele der ratgebenden Sätze haben einen wahren Kern. Fakt ist: Ihre Krise ist aus der Vergangenheit entstanden. Irgendetwas in Ihrer Beziehung hat zu der Krise geführt. Sie glauben der Partner? Vermutlich nicht der allein. Wenn Sie aus der Krise heraus wollen, dann beginnen Sie jetzt und schaffen Sie sich eine Zukunft, die deutlich besser ist als die Vergangenheit. Wenn Sie das ganz alleine könnten mit den Mitteln, die Sie bisher eingesetzt haben, hätten Sie es schon getan. Aber eine Krise ist dazu da, das Ganze mit neuen Mitteln anzugehen, neue Sichtweisen zu gewinnen, neue Fähigkeiten zu entfalten. Und dafür braucht man in der Regel Hilfe, so wie man einen Lehrer braucht, um etwas Neues gut und erfolgreich zu lernen.

Krisen haben fast immer mit Enttäuschung zu tun.

Enttäuschung ist die Folge von Hoffnungen und Vorstellungen, die nicht erfüllt wurden. Je größer die Erwartungen, umso größer der Frust, wenn es anders kommt. Häufig sind beide Partner in dem Gefühl gefangen, nicht „genug“ Liebe und Anerkennung oder gar betrogen zu werden. Das Programm „jeder macht sein Ding“ hilft nicht weiter. Die eigenen unbewussten Emotionen oder vermeintliches Versagen auf den anderen zu projizieren, macht alles nur noch schlimmer. Das findet aber praktisch immer statt, wenn man bei sich selbst nicht „aufgeräumt“ hat und sich seiner eigenen Wirkungen auf den anderen nicht bewusst ist. Dies führt zu einer Endlosschleife aus Enttäuschung, Ohnmacht und Projektion. Da hilft nur noch aussteigen aus den Mustern und Programmen, die in die Krise geführt haben. Ich helfe Ihnen, Wege aus der Krise zu finden und wie sie mit Ihrem Partner eine erfüllte, harmonische Beziehung leben können.

Als Mediatorin, Juristin, Paar- und Familienberaterin habe ich mich intensiv mit diesem Thema beschäftigt und eine Vielzahl wirksamer Methoden entwickelt und verfeinert, die zu einer glücklichen Paarbeziehung führen. Den großen Erfolg, den die Paare in meiner Beratung, meinen Seminaren oder der Mediation haben, führe ich nicht zuletzt auf meine eigenen langjährigen Erfahrungen in diesem Themenfeld zurück.

Bei einer Krise geht es nicht nur darum, Sie zu bewältigen, sondern eine Fundament für die Zukunft zu schaffen, auf dem eine Beziehung wachsen und immer besser werden kann. Dabei geht es um die Entwicklung der Fähigkeit, selbst lieben zu können beziehungsweise sich selbst lieben zu können. Dazu kommt die Fähigkeit zur Tolerenz. Und die Fähigkeit, sich auf die Unterschiede zwischen sich und dem anderen einzulassen und sich von überzogenen Erwartungen zu verabschieden. Ohne die Fähigkeit zur Verbindung, ohne Kommunikation und ohne Versöhnung geht nichts.

Wege aus der Krise

Für Wege aus der Krise biete ich sowohl Einzelsitzungen als auch Paarangebote an. In meinen Angeboten für Paare entwickeln wir Möglichkeiten, wie man im Alltag liebevoll „dran bleibt“ und zusammen an einem Strang zieht. Sie bekommen Werkzeuge an die Hand, mit denen Sie Ihre Beziehung erfüllter und harmonischer gestalten können. Durch den Wechsel von Wissensvermittlung, Bewegung und Entspannung werden die ersten Schritte zur Umsetzung gemacht.

Zentrale Aspekte für das krisenfreie Miteinander ist die Art und Weise, wie Partner miteinander umgehen, wie sie miteinander sprechen, dem anderen zuhören, wie sie auftauchende Probleme angehen und sie gemeinsam zu lösen suchen, kurz: wie Partner miteinander „kommunizieren“. Das gestaltet sich oft schwierig, weil wir dafür keine Strukturen haben, es einfach nicht gelernt haben. Und wenn dann noch der innere Schweinehund dazwischen knurrt, gibt es erst recht keine Lösung. Deshalb biete ich Seminare an, in denen Sie Gesprächs- und Problemlösefertigkeiten lernen.

Probleme tauchen im Laufe der Zeit in jeder Paarbeziehung auf.

Es kommt nur darauf an, wie man damit umgeht. Anstatt sich gegenseitig zu verletzen, lernen Sie sich gegenseitig zu unterstützen, und wie gut es gelingt, den Fokus im Gespräch auf die angenehmen Aspekte der Partnerschaft zu richten. Dafür gibt es Werkzeuge, mit deren Hilfe Sie in Zukunft auftauchende Probleme besser bewältigen können und die Ihnen Lust auf einen intensiven Austausch über alle für Sie wichtigen Themen Ihrer Partnerschaft machen. Ich vermittle Ihnen nicht nur den Umgang mit Konflikten und übe mit Ihnen strukturiertes Problemlösen ein, sondern ich unterstütze Sie auch dabei, im Gespräch die Stärken Ihrer Beziehung und die liebenswerten Seiten Ihres Partners/Ihrer Partnerin wieder zu erkennen.

Das Großartige dabei ist, dass Sie selbst am meisten dabei gewinnen, abgesehen von einer besseren Beziehung. Sie tun sich selbst den größten Gefallen, indem Sie über Ihre Begrenzungen hinauswachsen und neue interessante Erfahrungen machen.

Aus dem Newsletter März 2020: Wiedergutmachung

Um Verletzungen innerhalb Ihrer Beziehung überwinden zu können, sollten Sie diese Verletzungen irgendwann in Ruhe und Frieden und ohne Schuldzuweisung ansprechen.
Das ist wichtig, um die Hinter- und Beweggründe zu verstehen und um verzeihen zu können. Denn Ihr Partner hat Ihnen „eigentlich“ nur Ihren Schatten „hinterher getragen“. Es geht auch darum, das Problem anzuerkennen, um Vergebung zu bitten und Vergebung zu gewähren. Das gibt Ihnen die Chance der Wiedergutmachung.

„Wenn wir in vollständiger Akzeptanz leben, mit allem, was ist, ist dies das Ende aller Dramen in unserem Leben.“
Eckhard Tolle

Die Heilungintentionen aus meinem Buch für die Leber können Ihnen dabei helfen,
nicht wieder zurück, sondern zusammen nach vorne zu schauen:
Thema: Frieden schließen
Anwendung: Missachtung, Missverständnis, Selbstzweifel, Wut, mangelnde Vergebung
Heilungssätze: Alles, was ich erlebe, ist Frieden, Liebe und Freude. Ich schließe Frieden mit mir selbst. Ich bin mitfühlend und gnädig mit mir selbst. Ich nehme meine große Frauenkraft/Männerkraft an. Wut raus! (ausatmen), Frieden rein! (einatmen) Ich bin der Herzensfrieden und das Glück.

Aus dem Newsletter Juli/August 2020: Erwartungen

Achtung, wer mit einem Helfersyndrom gesegnet oder gestraft ist, verliebt sich leicht in bemitleidenswerte, schwächelnde Außenseiter. In einer solchen „Sanitäterbeziehung“ tendiert der Schwache oft dazu, durch vorgetäuschtes Leid, den Starken noch mehr zu manipulieren und dann an sich zu binden, so dass wenn der Starke nicht folgt und nicht „spurt“ er ein schlechtes Gewissen bekommt. Eine solche Situation wird auch „die Macht von unten“ genannt.
Aus meiner Sicht ist grundsätzlich jeder für sich und die Befriedigung seiner Bedürfnisse verantwortlich und sollte sie nicht vom anderen verlangen. Wenn jemand Ihre Bedürfnisse erfüllt, dann ist das ein Geschenk und schön, aber erwarten oder gar verlangen sollten Sie es nicht, sonst überfordern Sie den anderen damit.
Wenn wir ehrlich sind, wissen wir manchmal selbst nicht, was wir wollen oder brauchen, verlangen aber (unausgesprochen) vom anderen „Du musst doch wissen, was mir fehlt“.
Achten Sie mal darauf und denken Sie darüber nach.
Als Ausweg und gute Selbsthilfe aus solch einer bedürftigen Situation haben sich meine „Gnadenpunkte“ mit ihrer einfachen Handhabung bewährt. Sprechen Sie mich darauf an!